HSG Preagberg - JSG Hainhausen/Obertshausen/Heusenstamm 31:17 (13:7)
Nach dem letztwöchigen sehr guten Saisonstart war bei der heutigen Partie leider von den vielen guten Ansätzen nur in der Anfangsphase etwas zu sehen. Leider mussten wieder einige Spieler krankheitsbedingt absagen, so dass sich freundlicherweise Paul aus der C-Jugend bereit erklärte auszuhelfen. Danke Paul, du hast deine Sache, vor allem in der Abwehr, sehr gut gemacht.
Ansonsten musste man zur Startformation des letzten Spiels einige Änderungen vornehmen, was man dem Spielfluss deutlich anmerkte. Auf der rechten Angriffsseite stand sogar gar kein gelernter Spieler zur Verfügung, so dass man dort am meisten improvisieren musste. Nach dem gut erarbeiteten 2:5 nach sieben Minuten waren die Jungs plötzlich völlig von der Rolle. Man gestattete den Gastgebern einen 8:0 Lauf, bevor man selber nach vierzehn! torlosen Minuten endlich wieder einen Treffer erzielen konnte.
Wo man zu Beginn auch in der Defensive mit breiter Brust auftrat und die Gegner in ihrem Tordrang beherzt stoppte, ließ man dann viel zuviel zu. Es wurde nicht mehr ordentlich zugegriffen und somit den Gastgebern das Tore werfen allzu leicht gemacht. Auch im Angriff gelang nicht mehr viel. Es wurden zwar eine Fülle an guten Möglichkeiten herausgespielt, aber die Bälle durch viele Unkonzentriertheiten nicht im Tor untergebracht. Eine Flut an technischen Fehlern verhinderte, dass man in irgendeiner Phase der Partie wieder den Anschluss schaffen konnte.
Zugute halten muss man dem Team, dass sie zum Ende hin wenigstens nochmal ihren Kampfgeist aufblitzen ließen.
Fazit: Sehr schade ist, dass die HSG Preagberg spielerisch nicht unschlagbar war, sondern unsere JSG weit unter ihren Möglichkeiten spielte. Wir müssen nicht nur an unseren
handballerischen Fertigkeiten feilen, sondern auch die Einstellung zum positiven verändern. Nur als Team kann man auch mal schlechtere Tage gut wegstecken.
Es spielten: Alexander Seifert im Tor (17 Paraden), Colin Krause 6/1, Janko Knezic 3, Louis Kilz 3, Paul Leffler 2, Erik Hahl 2, Lennox Schnurr 1, Niclas Pluntke, Paul Stanzel